Kurzvorstellung
Projekt

KI verändert die Arbeitswelt

Innovative technische Lösungen treiben den Wandel der Arbeitswelt voran. Die Entwicklungen rund um das Stichwort der Künstlichen Intelligenz (KI) spielen hierbei eine zentrale Rolle. Unternehmen müssen in die Lage versetzt werden, diesen Treiber bestmöglich zu nutzen. Hierfür wird eine umfassende Neugestaltung der Arbeit notwendig. Der Transformationsprozess umfasst dabei sowohl Prozesse als auch die Organisation und Organisationskultur, sowie die strategische Ausrichtung der Unternehmen.

Vielen Unternehmen fehlt es jedoch an Erfahrung und Expertise, um innovative KI-basierte Ansätze bei der Arbeitsgestaltung und in den Produktionsprozessen umzusetzen. Auch Unsicherheit hinsichtlich der Auswirkungen und Veränderungen der Geschäftsmodelle, der Arbeitsorganisation und -gestaltung sowie der notwendigen Ressourcen (sowie die Datenlage, Sicherheits- und Datenschutzbedenken) führen dazu, dass Potentiale nicht ausgeschöpft werden.

Anwendungsorientierte Forschung

Im Projekt KMI werden die soziotechnischen Herausforderungen, welche sich für die Organisation als Ganze, aber auch für die individuellen Beschäftigten ergeben, wenn Methoden der Künstlichen Intelligenz Einzug ins Unternehmen halten, untersucht. Im Fokus stehen dabei insbesondere Unternehmen des produzierenden Gewerbes (u. a. Maschinen- und Fahrzeugbau, Aus- und Zulieferer) der Region des mitteldeutschen Kohlereviers und Westsachsens.

Konkret werden im Projekt neun Anwendungsfälle als Pilotvorhaben realisiert. Dabei wird untersucht, mit welchen arbeitsgestalterischen, organisatorischen und technischen Maßnahmen auf die KI-getriebene Veränderungen im Unternehmen zu reagieren ist, um neben der technischen Innovation stets auch den menschlichen Aspekt der Wertschöpfung im Blick zu behalten.

Das KMI Konsortium

Transfer von der Wissenschaft in die Wirtschaft

Die Evaluation des gesamten Prozesses sichert dabei nicht nur die langfristige Verwertbarkeit der Ergebnisse für die Praxis, sondern liefert zudem umfangreiche Erkenntnisse über den Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis. Dieser Transfer soll mit der Etablierung des Kompetenzzentrums als zentrale Anlaufstelle in der Region auch langfristig fortgesetzt werden.