KMI-Transfertag auf der Data Week Leipzig 2025
Bereits zum vierten Mal bringt die Data Week Leipzig Unternehmenspraxis, Wissenschaft und Akteur:innen der Stadtentwicklung zusammen, um verschiedene Perspektiven auf Daten und deren Nutzung in unserer Gesellschaft und Arbeitswelt zu beleuchten. Im Rahmen des einwöchigen Programms gestaltet das Kompetenzzentrum Künstlich Menschlich Intelligent (KMI) am 11. Juni den KMI–Transfertag.
In fünf praxisnahen Workshops erhalten Unternehmen, Vereine und Non-Profit Organisationen, die sich mit digitaler Transformation und KI-Einführung befassen, fundierte wissenschaftliche Erkenntnisse und praxisrelevante Ergebnisse zur nachhaltigen und menschengerechten Gestaltung von Arbeit. Außerdem bietet die Veranstaltung die Möglichkeit, zu einem offenen und produktiven Austausch mit Vertreter:innen aus Behörden, Industrie, Wissenschaft und Wirtschaft.
AGENDA
– | Wie kommen Daten in die KI?
(durchgeführt vom Projekt KMI)
Einleitend gibt Frau Dr. Sandra Schumann einen Impulsvortrag mit dem Titel „KI: Hype oder Werkzeug?“, welcher sich kritisch mit der Frage auseinandersetzt, ob KI ein überbewerteter Trend oder tatsächlich ein nützliches Werkzeug ist, das Menschen im Alltag und in der Arbeitswelt unterstützt. Korrekt eingesetzt kann KI eine Vielzahl an Arbeitsabläufen verbessern oder bei der Automatisierung unterstützen, jedoch stellt die Frage nach der Datengrundlage insbesondere KMU vor Herausforderungen. Der direkt anschließende interaktive Workshop adressiert diese Barrieren, beleuchtet technische Aspekte der Entwicklung von KI-Anwendungen mit einem Fokus auf dafür benötigte Daten und bietet konkrete Hilfestellungen.
– | Gestaltung von Transformation – Wie gelingt Organisationsentwicklung?
(durchgeführt von den Projekten KMI/ROOTS und ReOrga)
Im Workshop befassen wir uns mit der Frage, wie Rahmenbedingungen, Strukturen und Prozesse in Organisationen gestaltet werden können bzw. müssen, um mit ständig neuen Herausforderungen umzugehen. Eine innovationsfördernde Kultur ist dabei ein entscheidender Faktor. Wir mit den Teilnehmenden wird darüber diskutiert, was diese Kultur ausmacht und wie eine kontinuierliche innovationsfördernde Arbeitsumgebung und die Anpassungsfähigkeit von Organisationen gefördert werden können.
– | KI für den Arbeitsalltag – Praktische Werkzeuge und Erfahrungsaustausch
(durchgeführt vom Projekt KMI)
Dieser Workshop zeigt praxisnah, wie KI-Tools den Arbeitsalltag erleichtern können. Die Teilnehmenden erhalten Kontextwissen und Grundlagen zu generativer KI wie ChatGPT und zur Nutzung von weiteren frei zugänglichen KI-Tools. Zudem lernen sie „Prompting“-Techniken kennen, um die Funktionsweise besser zu verstehen. Im anschließenden Praxisteil können Teilnehmende mit den KI-Tools interagieren und Fähigkeiten erwerben, die sich in verschiedenen Bereichen des Arbeitsalltags integrieren lassen.
– | (Digitale) Beteiligung in Non-Profit Organisationen – Wie können partizipative Vorgehensweisen zur besseren Organisationsgestaltung beitragen?
(durchgeführt vom Projekt KMI/ROOTS)
Im ROOTS Teilprojekt werden Methoden und Konzepte entwickelt, die NPO in einer wertorientierten Transformation unterstützen. Ein zentraler Teil der Arbeit ist die Entwicklung einer Partizipationsplattform, die Organisationen und Vereinen digitale Partizipation auch nach innen ermöglichen soll. Im Workshop soll diese Plattform vorgestellt werden und gemeinsam ein digital gestützter und partizipativer Beteiligungsprozess konzipiert werden.
– | Fit für den Wandel – Gelingensbedingungen für den Strukturwandel im Mitteldeutschen Revier
(durchgeführt vom Projekt KMI)
Das Ziel des Workshops ist es, praxisnahe Wege aufzuzeigen, wie Unternehmen im Mitteldeutschen Revier die Herausforderungen des Strukturwandels erfolgreich bewältigen können. Dabei sollen sowohl bereits bestehende Best-Practice-Beispiele als auch bisher noch ungelöste Probleme identifiziert und diskutiert werden. Der Workshop wird praxisorientiert und interaktiv gestaltet, um die Teilnehmenden in die Erarbeitung von Lösungsansätzen einzubinden.
Falls Sie weitere Fragen haben, kontaktieren Sie uns gern: kmi-project@infai.org
